Die Friedenskirche
Die 1932 eingeweihte
Friedenskirche erregte schon damals weit über regionale Grenzen
hinweg Aufsehen. Dazu trug neben der kühnen Architektur vor allem
auch das von dem pfälzischen Impressionisten Max Slevogt 1932 für
den Altarraum vollendete Golgatha-Fresko bei. Bombenangriffe legten
im Zweiten Weltkrieg beide, Kirchenbau und Kunstwerk, in Trümmer.
Die wieder aufgebaute Rundkirche wurde 1956 eingeweiht und 1992
unter Denkmalschutz gestellt. Der Architekturführer Rheinland-Pfalz
würdigt die Kirche mit dem von Harry MacLean gestalteten Altarbild
als bedeutendes Baudenkmal der 1950er Jahre. Die transparente
Architektur der Friedenskirche verbindet in einzigartiger Weise
Kirche und Welt, Gott und Mensch, religiöse und alltägliche
Erfahrung. Am Schnittpunkt zw eier Alleen und in einer Achse mit dem
Turmrestaurant im Ebertpark gelegen bildet sie als Einzeldenkmal in
diesem städtebaulichen Ensemble den markanten Angelpunkt der größten
innerstädtischen Denkmalzone zwischen BASF und Ebertpark. Doch nicht
nur als Denkmal ist die Friedens-kirche ein Bauwerk von unschätzbarem
Wert: In ihr wurden und werden Gottesdienste gefeiert, Menschen
haben in frohen und in traurigen Stunden Zuspruch und Stärkung,
Begleitung und Gemeinschaft erfahren. Mit zahlreichen kulturellen
Veranstaltungen bietet sie einen lebendigen Raum der Begegnung. Sie
ist so auch ein Zeugnis gelebten Glaubens in unserer Stadt. Weil es
uns ein großes Anliegen ist, dies alles zu
erhalten, diese Aufgabe
aber die finanziellen Möglichkeiten der Friedenskirchenge-meinde
(Lu-Nord) bei weitem übersteigt, haben wir die Stiftung
Friedenskirche gegründet. Mit einer Zustiftung können Sie uns
helfen, diesen Zweck nachhaltig zu erfüllen.
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